Erinnern Sie sich noch an unseren Blogbeitrag von vor 1,5 Jahren? Dieser entsprang dem Anlass, als die Netzwerkplattform Xing das „Sie“ abschaffte. Unsere Empfehlungen darüber können Sie im nachfolgend verlinkten Beitrag noch einmal nachlesen.
Sprache ist ständig im Wandel
Sei es das Aufkommen von immer mehr Anglizismen, die Einführung des Genderns oder die persönliche Anrede, Sprache hat sich schon immer verändert und sich den gegebenen Umweltzuständen angepasst. Dieser Wandel ist deutlich zu spüren – nicht immer positiv. Heutzutage einen politisch korrekten Text zu verfassen, der noch dazu irgendwie verständlich sein soll, scheint unter diesen Voraussetzungen eine unzumutbare Herausforderung darzustellen. Auch bei Ribbon wird häufig missmutig reagiert, wenn überlegt werden soll, wie man einige Wörter genderneutral umformulieren kann, sodass der aufgestellte Satz flüssig lesbar bleibt. Sicherlich eine beschwerliche Aufgabe, aber irgendwie auch notwendig oder zumindest im Hier und Heute nicht mehr wegzudenken.
Generationenvielfalt am Arbeitsplatz
Das könnte auch an dem Einzug der Nachwuchsgenerationen Y und Z liegen, der in den letzten Jahren bei Ribbon stattgefunden hat. Den jüngeren Mitarbeitenden ist es zu „verdanken“, dass das Genderthema auch bei Ribbon angekommen ist. Darüber hinaus sind wir ebenfalls auf den Social Media Zug aufgesprungen. Auch bei dieser Thematik gab es unterschiedliche Meinungen durch die Altersklassen hinweg;
Wie sprechen wir unsere Follower:innen richtig an?
Auch hier eine klare Meinung der jüngeren Belegschaft; Siezen beim Schaffen einer Community erzeugt Distanz.
Soweit so gut. Es gibt schließlich gute Gründe dafür, dass immer mehr Unternehmen auf das „Du“ umsteigen. Insbesondere in der Social Media Welt. Uns als Ribbons ist es allerdings besonders wichtig für eine gewisse Einheit zu sorgen. Das gilt auch bei der Ansprache unserer, wie wir es nennen, Ribbonfamilie.
Ab hier beginnt der Wandel
Aus diesem Grund werden wir Euch ab heute auch in unserem Newsletter Duzen. Dabei möchten wir betonen, dass dies keinesfalls mangelnden Respekt demonstrieren soll – im Gegenteil! Bitte versteht diese Änderung als Zeichen unserer Wertschätzung für all die unglaubliche Unterstützung und den Spaß an der Zusammenarbeit mit allen, die diesen Newsletter regelmäßig lesen. Darüber hinaus sind wir mit der Mehrheit von Euch sowieso bereits per Du. Auch der größte Teil unserer Kund:innen hat uns aus Eigeninitiative mittlerweile das „Du“ angeboten.
Für uns ebenfalls ein gewagter Schritt und wir verstehen grundsätzlich die Argumentation in beide Richtungen, aber wer kann sich schon vor dem Einfluss der jungen Koleg:innen wehren? 😉