Peter und Paula

Das Peter Prinzip ist ja hinlänglich bekannt und wir können aus unserer eigenen Praxis sagen, fast jedes Unternehmen hat einen solchen Fall in der mittleren oder oberen Führungsebene fest verankert. 

Peter-Prinzip: Zur Unfähigkeit befördert

Wenn sich die Anforderungen in der Arbeitsorganisation durch Home Office etc. ändern, treten die „Peters“ oft noch klarer zu Tage. Etwas unbekannter als Peter ist Paula, das weibliche Pendant zu Peter. Nur, dass hier das Thema mit umgekehrten Vorzeichen passiert. Paulas, nett wie sie sind, machen sich nicht groß bemerkbar und werden im Gegensatz zum Selbstdarsteller Peter auch nicht so auffällig. Zumindest richten sie nicht so viel Schaden an wie Peter. Eher sind sie Leistungsträgerinnen und nicht optimal im Unternehmen eingesetzt. 

Das Paula-Prinzip: Warum Frauen ihr Potenzial nicht ausleben können

Bringt mehr inkompetente Frauen nach oben

In der Diskussion über Quotenregeln, wird genau hier angesetzt, nur wird es selten laut ausgesprochen, man will auf keinen Fall, dass die Paulas genauso inkompetent wie die Peters werden. Wie oft wird eine Beförderung abgelehnt bei gleicher Qualifikation? Es ist schon was dran, wenn Frauen sagen, sie müssen mindestens doppelt so gut sein, wie Männer für die gleiche Funktion. Wäre das aber nicht vielleicht der überzeugendste Beweis für überzeugende Gleichberechtigung, wenn genauso viele inkompetente Frauen wie Männer in den Führungsetagen Platz nehmen. 

Zugegeben ein schrecklicher Gedanke für Führungskräfte. Man kriegt schon die Peters nicht in den Griff und stattdessen kommen so viele Frauen in Führungsfunktionen, dass die auch, bei der Inkompetenz Gleichberechtigung herrscht. Auf der anderen Seite würde es helfen, das Thema Förderung von Talenten wäre nachhaltig erledigt. Frauen, die genauso gut blenden können, wie Männer haben gleiche Chancen. Gute Männer werden einfach nicht befördert, nur weil es Männer sind. Dann, ja dann wären Peter und Paula gleichberechtigte Partner:innen im Unternehmen. So bleibt bei gleichem Inkompetenzleveln es immer noch üblich den Männern den Vortritt zu lassen. 

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