Kamera aus, Kaffeemaschine an

Wir Ribbons haben gerne Gesellschaft. Kund:innen, Netzwerkpartner:innen, ehemalige Mitarbeitende oder einfach nur Besuch. Es gehört zu unserem Selbstverständnis, ein offenes Haus zu sein. Vor Corona haben wir ohne festes Format 4 – 6 Veranstaltungen organisiert und uns immer gefreut, wenn einfach jemand vorbeikam. Die Pandemie hat dies ein Stück weit digitalisiert, aber einiges, insbesondere Veranstaltungen mit etwas mehr Gästen, ist einfach weggefallen. Nun tasten wir uns wieder ran an die neue Realität. Klar ist, dass Desinfektionsmittel genauso wichtig ist wie Kaffee. Außerdem gehören Tests im Küchenschrank seit Monaten zum festen Inventar.

Nun hat eine hoch geschätzte Netzwerkpartnerin und Künstlerin eine Kunstausstellung ihrer Gemälde in Form einer Vernissage und einer Finissage in unseren Räumlichkeiten gegeben.

Einige Impressionen können Sie bei LinkedIn sehen

Eine gelungene Gästerunde von jung bis jung geblieben, ein bisschen leckeres Essen und ein paar Getränke.

Und doch war es anders als früher

Schon die Gästeliste war 2G-kompatibel (geimpft, genesen) zusätzlich ein Raumluftfilter und eine Besucherliste. Es war eigentlich alles getan, was man so tun muss, in der neuen Realität. Und doch war es ein merkwürdiges Gefühl. Die Veranstaltung war gut besucht, daher war es kaum möglich den Abstand von 1,5 – 2 m zu halten, dies war eigentlich auch nicht nötig, aber es ist eben gelernt.

Haben wir Nähe verlernt? Haben wir uns schon an diese neue Zeit gewöhnt? Wollen wir diese Nähe nicht mehr und was bedeutet dies für den nächsten Theater- oder Kinobesuch? Den nächsten Abend in einem Club oder einfach für das nächste Treffen mit den Arbeitskolleg:innen?

Schulz von Thun hat in einem lesenswerten Artikel im Spiegel die Zeit mit einer Gefängnisstrafe verglichen, an die sich eine Reintegration anschließen sollte.

Zum Artikel im Spiegel
(leider nur für Spiegel+ Leser:innen)

Im Kern macht Schulz von Thun uns Hoffnung, dass unsere sozialen Fähigkeiten wieder zurückkehren können – wenn wir es wollen -, es ist wie mit dem Fahrradfahren, man verlernt es nicht. Vielleicht ist der Spätsommer/Herbst die richtige Zeit, diese Fähigkeiten wieder mal zu trainieren. Auch im Büro. Anlass egal, ob Vernissage oder Teammeeting. Erobern wir uns die neue Realität wieder.

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