Danke!

„Was soll ich bloß schreiben?“ war mein erster Gedanke als Thomas uns Mitarbeiter*innen gebeten hat, in einem BLOG-Beitrag unser ganz persönliches Jahr 2020 Revue passieren zu lassen. Und als dann meine liebe Kollegin Leah letzte Woche einen, in meinen Augen hervorragenden, Beitrag abgeliefert hat, war ich noch ein wenig mehr eingeschüchtert. Lange musste ich dann aber doch nicht nachdenken, denn mir liegt eine Sache ganz besonders am Herzen, Dankbarkeit! Und die hat mich zu folgendem Beitrag inspiriert:

Natürlich war auch mein Jahr 2020 durch Corona geprägt

Was für ein Jahr! Eines ist sicher, mit diesem Ausruf stehe ich nicht alleine da!

Als ich im November 2019 anfing, für Ribbon zu arbeiten ahnte noch keiner, was das Jahr 2020 uns bringen würde.

Erste Anzeichen im Januar 2020: Meine damals 15-jährige Enkelin äußerte Ihre Angst zur bevorstehenden Klassenreise nach Bayern, als sie von den ersten Corona-Fällen in Bayern hörte. Ich habe noch abgewunken, ist ja soooo weit weg, lass Dich nicht irre machen. Ich habe mich später bei ihr entschuldigt, weil ich sie nicht ernst genommen habe.

Anfang März 2020 – auf einmal nahmen die Infektionszahlen doch schon bedenkliche Formen an! Jetzt wurde ich langsam unruhig! Keine Panik, nein, aber ein wenig besorgt war ich schon. Schließlich gehöre ich aufgrund von Vorerkrankungen zu den sog. Risikogruppen und eine Kollegin sollte wenige Tage später aus ihrem Spanien-Urlaub zurückkehren, wo die Infektionszahlen schon sehr hoch waren. Also, ab ins Homeoffice!

Die weitere, weltweite und sehr erschreckende Entwicklung dieser Pandemie hat mich angesichts der unzähligen Opfer – egal, ob persönliche oder auch finanzielle Desaster – sehr nachdenklich gemacht und daher möchte ich eigentlich nur noch sagen:

Ich bin dankbar!

  • Dankbar, dass ich so tolle Chefs habe, die mich bereits vor dem offiziellen Lockdown am 10. März ins Homeoffice geschickt haben – danke Uwe und Thomas!
  • Dankbar, dass ich meine Arbeit nicht am Ess- oder Küchentisch machen muss, sondern bereits vorher ein vollständig eingerichtetes Büro zu Hause hatte (danke hierfür an meinen Ex-Chef).
  • Ich bin dankbar, dass meine Wohnung einen kleinen Garten hat und es nette Nachbarn gibt, mit denen man über den Zaun hinweg auf Abstand auch einmal plauschen kann.
  • Ich bin dankbar, dass meine Tochter und meine Enkelin nur zwei Türen weiter wohnen und wir uns daher weiter regelmäßig sehen können – nur gekuschelt wird nicht.
  • Ich bin dankbar, dass die Zeit der Kurzarbeit zum Glück nicht allzu lang gedauert hat.
  • Ich bin dankbar, dass meine Familie und ich bisher unbeschadet durch diese Pandemie gekommen sind. Klar hat meine Tochter es als Erzieherin nicht einfach (bei all dem Bedauern, wie schwer es die verschiedenen Berufsgruppen haben – was unbestritten ist – wird diese Berufsgruppe irgendwie total vergessen). Auch für meine Enkelin ist es nicht gerade leicht, stundenlang Maske tragen, zunächst im vollen Bus, dann im vollen Klassenzimmer (nix mit Abstand). Aber – und das verstehe ich ganz und gar nicht – beim Sport wird die Maske abgenommen! Das ist irgendwie ein bisschen gaga! Meine Schwiegertochter arbeitet im Einzelhandel, dort ist es immer schwer, aber im Moment noch ein wenig schwerer.
  • Dann bin ich dankbar, dass Ribbon ganz offensichtlich bisher auch gut durch diese Krise gekommen ist.
  • Ich bin dankbar, dass wir zweimal in der Woche ein Video-Meeting mit den Kollegen haben und so der Kontakt auch nicht verloren geht.
  • Ich bin dankbar, dass mein Chef Thomas mich dazu gebracht, über meinen Renteneintritt nachzudenken.
  • Ich bin dankbar, dass ich ab 1. Dezember 2020 diesen Schritt gehen und trotzdem weiterhin für Ribbon arbeiten kann!

DANKE!
gez. Beate Ziehm

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