Eigentlich geht es hier nicht um einen Gin, in wirklichkeit haben wir heute zwei Gins im Casusal Friday Pack. Wir haben den Hamburg-Zanzibar Tumeric Raw Gin, die Grundlage für den damit hergestellten Hamburg-Zanzibar Tumeric Gin No.1.

Während der erste Gin ein London (Dry) Gin ist, wird der No.1 noch einmal mit frischem Kurkuma (engl. turmeric) versetzt. So kommt auch die Farbe zustande, die dem Kurkuma so eigen ist.

Idee und Geschichte

Wie so oft haben wir 500 ml Flaschen, die in diesem Fall liebevoll mit Strandgut/Muscheln verziert sind und sofort auf den Namen und das liebevolle Packaging einzahlen. Alles passt und stimmt.

Die Idee zum Gin entstand als es den beiden Erdenkern und Machern Yuka und Hauke in den Sinn kam zum einen ein Produkt zu entwickeln, dass uns kurz innehalten lässt, einen Moment Reisefreude zu geniessen und dann Pläne für Reisen zu machen. So der Plan, denn sie haben die Idee ebenso im Kern von einer Reise mitgebracht. Also heimbringen, um wieder zu reisen, um wieder heimzubringen. Ein gar nicht so falscher Ansatz, denn wie oft planen wir Dinge für uns, um sie dann wegen irgendwelcher Meetings oder anderer Dinge zu verschieben. Hier ist jede Flasche ein Reminder, für die beiden, aber auch für jeden von uns, der die Idee kennt.

Botanicals im Hamburg-Zanzibar Gin

Insgesamt finden wir 15 Botanicals im Gin, u.a.

  • Wacholder
  • Kurkuma
  • Mandeln
  • Rosmarin
  • Roter Pfeffer
  • Zimtblüten
  • Konifere
  • Piment
  • Koriander
  • Kardamom

Aber was macht diesen Gin jetzt so polarisierend? Ich würde sagen, dass es ganz klar der Pfeffer und die Kurkumanoten sind. Der Gin ist richtig spicy und kann auch im Gin und Tonic noch richtig gut behauptet dastehen. Hauke sagte mir einmal: „Ich mag meinen Gin richtig ordentlich, kräftig, darf gerne Pfeffer haben.“ Und das hat er. Aber das erwartet man nicht unbedingt und daher ist es schnell eine Überraschung wenn man einfach nur so einen Gin wie diesen probiert. Huch, was ist das denn?!

Die Basis: Der Hamburg-Zanzibar Tumeric Raw Gin

Annäherung und Spaß am Gin

Steigt man aber mit dem Wissen ein, wie sehr der Gin anders ist, mag man auch einen kräftigen Geschmack, eben auch mal ein Essen, dass Pfeffer nutzt (nein, auch nicht das 21 Chili-Icons Thai-Gericht mit Extra-Krankenversicherungsausschlussklausel auf der Speisenkarte), so ist der Gin ein Knaller.

Wer mit den beiden ins Gespräch kommt und einen Moment Zeit hat, wird schnell merken, dass hier nicht nur ein paar noch nicht genutzte Botanicals zusammengeworfen wurden. Hauke forscht z.B. hauptberuflich im Medizinumfeld: Nun, kurz gesagt habe ich noch keinen Hersteller getroffen, der seine Botanicals und das Produkt diversen Spektraluntersuchungen und sonstwas für abgefahrenen Analysen unterzogen hat. Das waren bestimmt alles falsche Bezeichnungen, aber das korrigiert er gerne beim Tasting, oder ich hier, wenn er das gelesen hat und ich den Anruf bekomme … 🙂

So macht ein Produkt Spaß, man merkt, dass Herzblut eine echte Zutat sein kann, es um alles andere als das schnelle Geld geht, statt Instagram lieber direkt Gespräche suchen, statt Gewinnspielen lieber viele Kunden in einer Bank beim Tasting einladen (nach der Beratung denke ich), kurz lieber Leute, die das Produkt verstehen, mögen und wiederkommen als einmalige Impulskäufer, die am Ende nicht zufrieden sind. Mega.

Mehr erfahren?

Wie es der Zufall so will gibt es noch mehr zum Hamburg-Zanzibar Gin auf GinGinGin.de zu lesen oder im Gin & Notes Vol. 2. Das ist entweder direkt bei Ribbon zu bekommen, oder aber auch bei Bottle-Rocket.

Probieren bei Ribbon

Wer zum Get-Together bei Ribbon kommt, kann den Gin zusammen mit dem 20459 Hafencity Gin probieren. Wer in Hamburg ist wird diverse Läden finden, die den Gin auch anbieten, ansonsten steht dieser Gin auch im Online-Shop von Hamburg-Zanzibar bereit zur Bestellung. 

Cheers und Ginsalabim,

Jan von GinGinGin.de

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