Es gibt ja so Glaubensgrundsätze, die einfach so lange wiederholt werden, bis sie Allgemeingut sind. Immer unangenehm, wenn sie von Fakten gestört werden. Einer dieser Glaubensgrundsätze ist: die jungen Erwachsenen haben mehr Ahnung von IT, als die älteren Mitbürger:innen.
Kann sein. Wenn es so ist, dann wenden sie es in kritischen Bereichen nicht an. Denn egal, ob man es Faulheit nennt, oder sie es nicht wissen, dann sind sie, höflich gesagt, uninformiert. So oder so legt eine vorgelegte Studie nahe, dass, gerade bei dem sehr kritischen Thema IT-Sicherheit, die Jüngeren mit einer gewissen Ignoranz glänzen. Insbesondere die „digital natives“ im Alter von 19 – 29.
Die ganze Studie haben wir Ihnen hier beigefügt:
Digitalbarometer 2021: Bürgerbefragung zur Cyber-Sicherheit
Nun ist es ja oft so, dass die jüngeren Kolleg:innen oder Mitarbeitenden zu diesem Thema befragt werden. Das könnte bei dieser Thematik allerdings zum Problem werden. Gerade auch jetzt, wenn man im Home Office sitzt und dann das Thema Sicherheit etwas zu wenig Beachtung findet, ist es nicht weit bis zum Schaden. Daher ist es gut, ab und an selbst sicher geglaubte Grundsätze zu hinterfragen. Natürlich hat diese Studie noch andere interessante Fakten übersichtlich dargestellt. Daher lohnt sich ein Blick hinein allemal.