Zeitumstellung

Am 27.10.2019 ist es wieder soweit und wir dürfen die Uhr auf Winterzeit stellen. In der Nacht vom Samstag auf Sonntag wird die Uhrzeit von 03:00 Uhr auf 02:00 Uhr zurückgesetzt. Bedeutet eine ganze Stunde mehr Schlaf und Zeit, aber für einige auch eine große Herausforderung.

Dauerhafte Abschaffung der Zeitumstellung?

In einer Abstimmung im EU-Parlament, im März 2019, stimmte man einem Antrag für eine Abschaffung der Zeitumstellung zu. Nun ist eine Einigung mit allen EU-Mitgliedstaaten notwendig. Wird diese erzielt kann bereits 2021 das letzte Mal an der Uhr gedreht werden. So soll danach den jeweiligen Mitgliedsstaaten freistehen ob sie sich für oder gegen eine Zeitumstellung entscheiden. 

Wie kam es zu der Zeitumstellung?

In Europa wurde sie erstmals 1916 im Deutschen Reich und Österreich-Ungarn eingeführt, um das Tageslicht in den Sommerzeiten bestmöglich zu nutzen. Nach dem 1. Weltkrieg wurde sie wieder abgeschafft und später im 2. Weltkrieg erneut eingeführt. 1950 verabschiedete man sie in Deutschland wieder, ehe sie 30 Jahre später, als Reaktion auf die Ölkrise, wieder in Leben gerufen wurde. Seit 1996 gibt es eine einheitliche Regelung für alle Länder der EU. 

Vor- und Nachteile der Zeitumstellung

Nachteile:

  • Jetlag nach der Zeitumstellung sind für viele schwer zu bewältigen.
  • Das Herzinfarktrisiko steigt an.
  • Verluste in der Landwirtschaft, da der Biorhythmus von Tieren durcheinanderkommt.

Vorteile:

  •  Längere Sommertage sind gut gegen Depressionen.
  •  Da es nach Feierabend länger hell ist steigt die Motivation aktiv zu sein oder Sport zu treiben.

Wie vieles bringt auch die Zeitumstellung Vor- und Nachteile mit sich. Bleibt abzuwarten, wie es damit in den nächsten Jahren weitergeht. 

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