Wenn die Supermarktregale leer sind

Es ist zum Kopf schütteln, vielleicht sogar zum Lachen. Aber wenn man es genau nimmt, ist es eher traurig. Die Rede ist von der Situation im Supermarkt. Mittlerweile liefern diese die entscheidenden Indizien dafür, ob wir uns in einer Krise oder Notlage befinden, beziehungsweise, ob die Gesellschaft denkt, dass dies der Fall ist. 

Wir haben es bereits am Anfang der Corona Pandemie erlebt; ungewisse Zeiten erwecken in einigen Menschen Unsicherheit. Unsicherheit darüber was die Zukunft bringt, oder wie wir mit einer derartig neuen Situation umgehen, aber auch Unsicherheit darüber, ob wir in unserer Quarantäne ausreichend mit Lebensmitteln versorgt werden können.

Um diesem möglichen Problem entgegenzuwirken, gibt es eine logische Möglichkeit: Vorräte. Ganz nach dem Motto: “Ich kann nicht verhungern, wenn ich tonnenweise Fertiggerichte, Nudeln oder Mehl horte. Wenn ich die Pandemie schon nicht beeinflussen kann, dann wenigstens gewappnet sein.“  – In Teilen ja auch verständlich, am Anfang dieser, ungewissen und unbekannten Situation. 

Doch sollte gerade diese ungewöhnliche Corona-Zeit uns hier in Deutschland zumindest eines gelehrt haben; für die Versorgung ist gesorgt.  Solange niemand auf die Idee kommt, massenweise Lebensmittel oder Hygieneartikel zu horten – natürlich. 

Abgesehen davon, dass dieses Verhalten eine unnötige Hysterie auslöst, ist es auch schlichtweg eine große Verschwendung der Produkte.

Da also für eine, dem vornehmen Westen entsprechende, Versorgung gesorgt war, müsste man meinen, dass die Menschen etwas Vertrauen in die deutsche Planung und Infrastruktur gewonnen hätten. 

Leider Fehlanzeige; ein kleiner Hinweis darauf, dass es zu nicht ganz unbeträchtlichen Ernteausfällen in der Ukraine kommen wird, die sich auch auf den Rest Europas auswirken werden und zack – die Regale wieder leer. Im Umkehrschluss bedeutet das; von der einen Krise, direkt in die Nächste.

Uns Ribbons ist es an dieser Stelle sehr wichtig zu betonen, dass dies hier kein Beitrag darüber werden soll, wie viel gerade in der Welt schief geht.  Uns geht es auch nicht darum diese Krisen klein zu reden. Im Gegenteil.  

Doch anstatt Unmengen von Mehl, Toilettenpapier oder Öl zu kaufen, möchten wir euch in diesem Beitrag einen wirklich hilfreichen Tipp für das Überleben in Krisenzeiten an die Hand geben.

Denn eins steht fest; wir müssen leider auch zukünftig krisensicher(er) werden. 

Während andere Unternehmen sich in die (Kalt-) Akquise reinstürzen, um möglichst viele Geschäfte an Land zu ziehen, ist unser wichtigstes Werkzeug dafür eine nachhaltige Netzwerkpflege. Auch wenn das Wort „Nachhaltigkeit“ mittlerweile fast abgedroschen klingen mag, ist sie aus dem Umgang mit dem eigenen Netzwerk nicht wegzudenken, da wir gerade in schwierigen Zeiten immer wieder von unseren gut gepflegten Beziehungen zu ehemaligen Partner:innen oder Kund:innen profitieren.

Definition Nachhaltigkeit

Wenn nämlich Aufträge aufgrund einer schwierigen Wirtschaftslage wegfallen, weil auf eine Beratung eher mal verzichtet wird, wenn es die Situation erfordert, ist es sehr vorteilhaft, wenn man ein starkes Netzwerk hinter sich hat, das sich gegenseitig unterstützt. Natürlich ist es auch in Nicht-Krisenzeiten durchweg hilfreich sich mit seinen Kontakten auszutauschen und sich untereinander zu unterstützen, denn für uns gibt es nichts schöneres, als eine:n ehemalige:n Kund:in, die sich an uns erinnert und erneut um Unterstützung bittet. 

Hier ein paar Tipps für eine gute Netzwerkpflege: 

Netzwerken: Wie pflege ich meine Kontakte richtig?

Aus diesem Grund ist dieser Beitrag unserem lieben und sehr geschätzten Netzwerk gewidmet. Wir freuen uns über jede:n Einzelne:n von euch und blicken gespannt auf neue Perspektiven und Projekte, die wir zukünftig gemeinsam bestreiten werden. 

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