Ein voller Saal und eine lebendige Veranstaltung. Dies scheint wieder einmal weit weg von der Realität. Aktuell zittern wir wohl alle, ob es um Weihnachten herum schon wieder in einen Lockdown geht. Dass wir, um dies zu verhindern, volle Säle liebend gerne erstmal meiden, ist da für viele selbstverständlich.
Trotzdem vermissen wir es:
Menschen, Nähe, Diskussion und Austausch.
Die Nähe bleibt wohl weiterhin ein seltenes Gut. Allerdings haben wir eines in der Pandemie gelernt: erfinderisch sein.
Mittlerweile sind wir alle darin geübt, unsere sozialen Kontakte auf Umwegen zu pflegen und Veranstaltungen trotz steigender Corona Zahlen stattfinden zu lassen. Die einfache Lösung: das Internet.
Dank Zoom, Teams, FaceTime und Co ist es möglich unsere Liebsten, zumindest über einen Bildschirm, zu sehen und mit ihnen zu sprechen. Das ersetzt in keinem Fall das „echte“ Miteinander, trotzdem ist es in dieser so schwierigen Zeit unsere beste Alternative.
Auch Austausch und Diskussion kann so erhalten werden. Und, dass das wunderbar klappen kann, hat sich in der vergangenen Woche wieder bestätigt.
Symposium – Wie nachhaltig kann gewirtschaftet werden?
Einer unserer Kunden, die Hamburger Fern-Hochschule (HFH), veranstaltete letzten Dnnerstag mit unserer Unterstützung ein Symposium zu dem Thema „Wirtschaftstransformation“. Das ganze fand natürlich online statt. Nach einigen, inspirierenden Wilkommensworten durch den Geschäftsführer der HFH, Holger Kloft, haben drei Referent:innen Impulsvorträge zu unterschiedlichen Themenschwerpunkten gehalten. Bei diesen handelte es sich um Corporate Responsibility von Marken vorgetragen von Vertr.-Prof. Dr. Christian Brunner, Gemeinwohlökonomie (GWÖ), präsentiert von Dr. Susanne Schmall und eine Präsentation zur Unternehmensvorstellung youfreen GmbH & Co. KG vorgestellt von der Unternehmerin Anna Fleck.
Danach begann auch schon eine spannende Diskussion zwischen den Referent:innen untereinander und darüber hinaus auch mit den mehr als 50 Zuschauenenden. Alles rund um das Thema Ökonomie, Nachhaltigkeit und Wirtschaftstransformation. Zentral standen zwei Fragen im Raum:
„Was können wir alle tun, um nachhaltiger zu wirtschaften?“
und
„Was sind die größten Herausforderungen für eine nachhaltigere Wirtschaft?“
Schnell wurde allen Teilnehmenden klar, dass sich diese Fragen nicht innerhalb von 90 Minuten beantworten lässt.
Aus diesem Grund wurde mehrmals der Wunsch nach einer weiteren Veranstaltung zu diesem Thema geäußert.
Wir Ribbons würden uns freuen, an einer solchen Veranstaltung erneut teilnehmen zu dürfen und bedanken uns ganz herzlich bei dem Organisationsteam der Hamburger Fern-Hochschule. Wir hoffen, dass wir uns schon bald in diesem Rahmen wiedersehen – vielleicht ja auch schon in einem vollen Hörsaal. 😉