Von Amazon, muss ja gut sein

Oder auch nicht, zumindest hat dieser kleine Artikel eine interessante Diskussion bei uns ausgelöst:

Darum bezahlt Amazon seine Mitarbeiter für eine Kündigung

Die Pro Argumente: 

Auf der einen Seite die Befürworter:innen, die den Schaden sehen, den unmotivierte Mitarbeiter:innen verursachen. Die These lautet, motivierte Menschen müssen für die Unmotivierten mitarbeiten und werden dadurch selber irgendwann keine Lust mehr haben. Es ist wie ein Kriechgift, dies kann man mit so einer Methode gut bekämpfen. 
Wem sein Job keine 5000 Dollar wert ist, der hat sowieso keine Lust mehr. Last but not least, es entlastet Vorgesetzte und die Personalabteilungen von zäher Arbeit die Abmahnungen, Kündigungsgespräche mit sich bringen. 

Contra bringt folgende Argumente ein: 

Warum nur bei den Mitarbeiter:innen in den Fullfillment Centern (parallel zu Kund:innenservice-Bereichen), sitzen nicht die wahren Demotivatoren in den Verwaltungsabteilungen, HR und Co? Hier gibt es eine Opfer/Täter Umkehr, sind nicht gerade die Vorgesetzten für die Führung und auch die Motivation der Mitarbeiter:innen verantwortlich? Kann man daraus ableiten, dass man die „Kleinen hängt“, damit die „Großen weitermachen können wie bisher?“ Ist es nicht gerade so, dass die unzufriedenen Kolleg:innen, wenn man nur vernünftig mit Ihnen interagiert, die meisten Verbesserungsvorschläge haben?

Eine spannende Frage, die wir hier mit Euch teilen wollten, eins ist klar. Es prägt wie so viele Maßnahmen die Unternehmenskultur erheblich. 

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