Sprechen wir über den Bauchnabel

Deutschland braucht Fachkräfte, Zuzug soll eine der Hauptquellen sein, die uns dabei helfen soll. Hunderttausende sind bereits in den letzten Jahrzehnten zu uns gezogen, viele haben Karriere gemacht Arbeitsplätze geschaffen und bringen einen anderen Blickwinkel mit ein. 

„Man kann seine Vergangenheit nicht komplett aufgeben““

Viel zu oft wird sich mit diesem Blickwinkel wenig bis gar nicht auseinander gesetzt. Dabei bringen diese Menschen einfach nur einen anderen Blick auf die Welt mit. Ein kleines, sprichwörtlich nahe liegendes Beispiel. Die Schweiz. Wenn man mal schweizer Nachrichten schaut, dann sieht man verblüfft, dass die Schweiz auf der Landkarte der Mittelpunkt der Welt ist. Norddeutschland ist meist nicht mehr zu sehen und Deutschland wirkt aus Sicht der Schweizer groß ggü der kleinen Schweiz. 

Karte der Schweiz und den umliegenden Ländern

Dieses Bild prägt, so wie alle Bilder prägen. 

Wenn wir nun über Ukrainer, Perser, Skandinavier sprechen, so bringen sie alle ihr eigenes Bild von der Welt mit. Ein schwedischer Service Center Betreiber sagte mal zu mir, „wenden sie sich an unseren Ansprechpartner für Südeuropa“, eine verblüffende Wahrnehmung für einen Hamburger. Ein erster guter Schritt zur Integration dieser so sehr gesuchten Menschen wäre es, deren Weltbild wahrzunehmen. Damit meine ich nicht die Kultur oder Sprache, das kommt danach, sondern wirklich ihr Weltbild. Zwei Dinge werden sich sehr schnell erschließen. Deutschland, ja Europa ist nicht der Bauchnabel der Welt und wir sind sehr geprägt von unserer gelernten Landkarte. 

Wie Weltkarten unsere Wahrnehmung beeinflussen

Dies kann helfen, auf die Menschen, Fachkräfte, Manager:innen, Arbeitgeber:innen, Unternehmer:innen, die da sind und hoffentlich noch in großer Zahl kommen werden, zuzugehen. 

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