Rares Gut, Glaubwürdigkeit

Im Netz gab es mal die Weisheit: „famous for a minute“. Gemeint war und ist, man erlebt irgendetwas oder nimmt teil an etwas, was so interessant ist, dass es Aufsehen erregt. Da sich die Aufmerksamkeitsspanne kontinuierlich verringert, wird es auch immer schwieriger im Gespräch zu bleiben. Eine echte Herausforderung für die Unternehmensbereiche Marketing, Unternehmenskommunikation, PR oder wie sie auch heißen mögen. 

Eine beliebte Methode ist es auf Wellen mitzureiten die gerade Aufmerksamkeit erregen. Unternehmen die dies zu tun, sollten sehr vorsichtig sein und vor allem authentisch bleiben. Wie man es nicht machen sollte, hat gerade Deutschlands größte Lebensmittelkette mit ihrer ad hoc Aktion „Freiheit ist ein Lebensmittel“ gezeigt. 

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Das Echo für die Hamburger Zentrale war vernichtend. Selbst bei LinkedIn, der Social Media Blase, wo man sich unter seinesgleichen befindet, wurde virtuell der Kopf geschüttelt. Dies, obwohl sich gerade dort eigentlich nur gegenseitig auf die Schulter geklopft wird, da man sich ja irgendwie ständig beruflich selbst vermarktet. (Wir wissen, wovon wir sprechen, denn wir sind ja auch dort vertreten).  

Dieser Shitstorm zeigt wieder einmal, wie wichtig es ist, die altbekannten Regeln des Online-Marketings zu beherzigen.  

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Im genannten Beispiel wurde zumindest die letzte Regel nicht beherzigt, sie ist leider vielleicht auch die Wichtigste. Wenn Du nichts zu sagen hast, einfach nichts sagen. Klingt so einfach, ist aber schwierig, denn gerade in diesen Zeiten hat man vielleicht auch einfach das Bedürfnis etwas loszuwerden, dann kann es helfen es mit Authentizität zu probieren. Es muss nicht immer staatstragend oder philosophisch sein, wenn man nicht schweigen kann, dann kann man es einfach mit Glaubwürdigkeit probieren. Das was Frau Pfitzmann hier für die Einzelvermarktung beschreibt, gilt auch für große Firmen. 

Authentisches Marketing – was ist das eigentlich?

In der Praxis ist dies alles viel schwerer als in einem kleinen Beitrag in unserem Newsletter, aber es lohnt sich, in jeder Hinsicht.  

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