Wir sind in Woche 3 eines Ausnahmezustands, den wir alle wohl so nicht kannten. Und wir haben ein Osterfest vor uns, das für die Meisten ganz anders aussieht als geplant. Was danach kommt? Keiner weiß es so richtig. Eins ist sicher, das geht nicht mal so einfach vorbei. Was immer ein langsames Hochfahren bedeutet, Spaß ist sicherlich anders.
Vielleicht ist es aber auch so, dass es bei vielen eine gewisse Müdigkeit gibt, sich an Dinge, die so sicher schienen, zu klammern. Das ist beim Sport schon anstrengend und geht Körper und Geist nicht anders.
Großveranstaltungen, Reisen, Volks- und Straßenfeste werden noch lange auf der „Geht gar nicht Liste“ stehen. Messen, Kongresse und ähnliches in ihrer gewohnten Form auch. Unsere Mobilität bleibt eingeschränkt.
Nun erleben wir nach etlichen Wochen bei unseren Kunden, Kollegen und natürlich auch bei uns selber, eine wachsende Ungeduld, wann das denn alles mal ein Ende hat. Gehen wir davon aus, dass es noch dauert und was immer danach kommt, unbekanntes Gelände ist, dann wäre ein logischer Schritt, loslassen und für den Moment mal akzeptieren, die „gute alte Zeit“ kommt so nicht wieder. Wie sieht die Welt dann für mich persönlich und mein wirtschaftliches Umfeld aus? Welche Optionen tun sich auf? Was ist zu tun, um sich in dieser anderen Welt erfolgreich und zufrieden zurecht zu finden?
Vielleicht sind diese ganz anderen Ostern genau die richtige Zeit, sich darüber Gedanken zu machen.
Autor: Thomas Hohlfeld