Kein Gin, die Bar hat geschlossen. Alle zu hause … OMG! Aber keine Sorge liebe Leser, auch wenn der eine oder andere nach der x-ten Woche im Home-Office nicht mehr ganz so casual drauf sein sollte und auch die eine oder andere Situation alles andere als spannend, geschweige denn erfreulich ist, so ist doch Spannendes zu beobachten.

Wasser findet seinen Weg, soziale Nähe auch

Ja es gibt sie noch immer die Corona-Parties von den sorglosen, unbefangenen, oft jüngeren, ja ignoranten Leuten da draussen. Das wird auch ein Verbot und Ordnungsstrafen nie ganz verhindern können. Gesetze gibt es auch und dennoch wird eingebrochen und gemordet. Und bevor es hier noch alles andere als Casual wird will ich auf etwas anderes den Fokus lenken.

Dauerhaft isoliert bleiben?

Menschen sind soziale Wesen, das steht auch hinter den Parties. Es ist uns einfach nicht in die DNA gelegt alleine sein zu wllen. Ja klar, manchmal schon, vielleicht auch gerade an Tagen wie diesen aber nicht dauerhaft. Es macht uns krank. Immer mehr Berichte über Studien werden veröffentlicht, die uns das bestätigen. Also alles keine Sache auf Dauer durchzuhalten mit dem Lock-Down?

Ein Gespräch mit meinem Onkel in Australien war da spannend: „Klar sind alle am Strand und sehen sich da. Hat ja keiner verboten. Als es verboten wurde wussten alle, dass sie es nicht sollen. Aber ganz ehrlich, das machen die hier 8 Wochen mit, dann ist es auch wieder allen egal.“ Ah, interessant. Da muss es also klare Regeln geben. Und die sind okay. Aber auch nur eine Weile. Ich werde berichten wie es weitergeht.

Ausweg durch Videokonferenzen

Nun sehe ich aber eine Entwicklung an diversen Stellen, die aus dem Berufsalltag in das Leben schwappt: Videokonferenzen. Immer mehr Leute verabreden sich zu „Virtuellen Barbesuchen“ wobei man selber mixt, oder von lokalen Bars Cocktails bestellt, die dann in Einmachgläsern geliefert werden.

Egal was genau konsumiert wird, es kommen Leute zusammen, die sich sonst so sehen würden, nur jetzt nicht in der Bar oder dem Café, sondern per skype und Zoom. Teils mit nicht wenig Leuten. Mein letztes Treffen hatte 10 Leute, im Laufe des Abends kamen auch noch andere Leute dazu und gingen. So wurde die virtuelle Bar nach einer Weile zwar leerer was die Europäer anging, aber die Amerikaner und Kanadier tauchten auf. Und das tolle, jeder stellte seinen Drink vor und mixte teils live. Manche Leute lernten sich neu oder anders kennen, andere trafen sich wieder, und es wurde bekannt gemacht.

Gemeinsam, nicht einsam

Diese Entwicklung ist eine schlimme Sache für u.a. Bars und Restaurants, aber mit dieser Lösung bestehen Chancen gemeinsam etwas zu erleben und mit dem Cocktail-Lieferdienst auch Bars zu unterstützen.

Schaut mal rum wo in Eurer Stadt Bars und Restaurants Cocktails liefern oder zur Abholung anbieten. In Hamburg tut das z.B. die Drip Bar. Aber auch Rezepte für zuhause aus der Bar als Anleitung per Video bringt z.B. die Boilerman Bar. Oder vielleicht einfache Cocktails von meinem Freund Marius a.k.a. Ginfluencers oder Matthias Soberon aus Belgien?

Eine tolle Option die Zeit zum nächsten Barbesuch zu überbrücken.

Auf bessere Zeiten, cheers und Ginsalabim,
Jan von GinGinGin.de

P.S.
Ich habe mir übrigens in meinen Zoom-Konferenzen inzwischen Barfotos als virtueller Hintergrund gelegt. Das finden die Leute irgendwie gut und schauen was sie erkennen können und fragen wo das sei. Fast so gut wie am Ginregal im Büro zu schnacken.

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