Heute geht es nach Schottland mit unserer kleinen Gin-Reisegruppe. Schön, dass wieder einige dabei sind! Nach einer Woche Pause kommt heute ein absoluter Knaller zum stilvollen Wochenabschluss. Versprochen!

Limetten und rosa Pfeffer

Wir haben alleine hier im Casual Friday schon eine ganze Reihe Botanicals kennengelernt. Da waren Sandelholz, argentinische Minzen, Buddhas Hand, und natürlich auch schon Limetten und rosa Pfefferkörner. Insofern keine unbekannten Zutaten, die der heutige Gin mitbringt. Aber so wie er es tut ist eine Wucht.

Die Limetten, von denen nur die Schalen für den Gin verwendet werden, sind gut erkennbar in Nase und Geschmack und auch der rosa Pfeffer ist nicht versteckt. Aber keine Sorge, es sind ja keine chilischarfen Aromen. Der Gin selber ist sogar unglaublich weich. Man kann fast von sahnig weich sprechen. Lange schon keinen so unglaublich runden Gin getrunken muss ich sagen.

Der Lind-Teil im Namen führt dann noch zu Dr. James Lind, der laut Erklärung entdeckte, dass man mit den Limetten dem Skorbut der Seefahrer vorbeugen konnte. Daher Lind & Lime.

Auf zu neuen Ufern

Dieser Gin ist allerdings nicht nur in der Flasche ein Gedicht. Auch die Flasche selber ist der absolute Hinkucker: Diese eigens entwickelte und hergestellte Flasche macht ihn zu einem Geschenk, das auf voller Linie überzeugt. Minis sind bereits im selben Design in Arbeit. Die Flaschen sind komplett frei von Plastik, nur Glas, Papier, Holz und Kork. Ein Teil, der auf die Wassernähe der Destillerie in Edinburgh, einzahlt. Man will möglichst keine Verschmutzungschancen geben.

Apropos Wassernähe: Derzeit ist die Planung und der Bau des neuen Destilleriegebäudes ein weiteres Thema. Direkt auf einer kleinen Zunge im Hafen von Leith wird ein von der Grundfläche winziges, aber 9 Stockwerke hohes Haus entstehen mit Destillerie, Whiskylager, Verwaltung und Bar ganz oben. Hier können Besucher dann den Weitblick nutzen und durch das ganze Haus flanieren im Rahmen von Führungen. Tolle Pläne und Videos, die man auf der Port of Leith Distillery Website schon bewundern kann.

Whisky und Sherry

Aber Natürlich ist eine schottische Destillerie nicht nur mit Gin beschäftigt. Auch Whisky ist Pflichtprogramm. Doch hier macht man nicht Halt: Da viele Whiskies in Sherryfässern gelagert werden, hat man sich kurzerhand entschieden diese nicht nur gebraucht zu kaufen. Stattdessen ist Sherry ein Produkt geworden in der eigenen Range und man hat seine Fässer noch mehr unter Kontrolle. Der Sherry kommt von den Bodegas Baron. Ich konnte den Sherry auf dem Craft Spirits Festival in Berlin vor einer Woche probieren und es ist ein feiner Tropfen, nicht nur optisch. Die Labels der Flaschen erzählen die Geschichte und Reise des Sherry sehr wundervoll illustriert. Und das schwarz-weisse Label kann am Ende einfach von den Kindern im Haus ausgemalt werden. Ein echtes Familienprodukt sozusagen … 😉

Den Gin gibt es bei BottleRocket Berlin zu bestellen und die aktuelle Lieferzeit zeigt schon ein wenig an wie sehr der Gin gefällt.

Absolute Empfehlung, passend zu unserer Nummer 42, die ja bekanntlich die Antwort auf die wichtigsten Fragen ist.

In diesem Sinne, einen geschmeidigen Casual Friday!

Cheers und Ginsalabim,
Jan von GinGinGin.de

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