Black Friday

Passend zum kommenden Freitag ist unser Wort der Woche: BLACK FRIDAY.

Ein US-amerikanisches Phänomen, welches – wie so vieles Andere – Einzug auf dem deutschen Markt gehalten hat.

Der Black Friday läutet, am Freitag nach Thanksgiving in den USA, das Weihnachtsgeschäft ein. Wir kennen noch Bilder, wie um 6 Uhr morgens die großen Kaufhäuser wie Macy’s oder Walmart aufmachen und die Menschen sich, wie die Tiere auf ihr Fressen, auf die stark rabattierten Produkte stürzen. Manche wissen schon gar nicht mehr was Sie kaufen, Hauptsache man hat „50 % OFF“ bekommen. Für den Beobachter amüsant, aber nicht ganz ungefährlich für den Einkäufer.

In Deutschland geht es weniger spektakulär zu, da der Black Friday hier überwiegend im Onlinehandel stattfindet und nur langsam die Fußgängerzonen erobert. Das hängt auch damit zusammen, dass man in Deutschland, nicht ohne Gebühren zu zahlen, mit dem Namen werben darf, denn dieser ist geschützt. Eine Hongkonger Firma hat sich “Black Friday” als Marke eingetragen und hält die exklusiven Nutzungsrechte, noch… Hierzu ein interessanter Artikel aus der welt.de:

https://www.welt.de/wirtschaft/article200928814/Black-Friday-Patentgericht-muss-ueber-Nutzungsrechte-entscheiden.html

Aber spart man wirklich so viel am Black Friday, wie es uns die Händler versprechen? Hier ist Vorsicht geboten, denn die Verbraucherschützer warnen vor Irreführung bei den angepriesenen Rabatt-Aktionen, besonders im Onlinebereich. Auch hier gelten die goldenen Regeln:

  • Vergleichen Sie die Preise, denn nur so wird auch bewusst, wie viel Prozent Sie wirklich auf den normalen Preis sparen.
  • Lassen Sie sich nicht von zeitlimitierten Angeboten unter Druck setzten. Besonders im Onlinebereich gibt es vor Weihnachten öfter Schnäppchen Angebote.
  • Machen Sie sich eine Einkaufsliste. Nur weil es niedrige Preise sind, sollte man sich vielleicht doch nicht den 20sten Kaffevollautomaten zulegen. Glauben Sie mir, ich spreche aus Erfahrung.
  • Setzten Sie sich ein Budget. Wer 100-mal Produkte für 0,99 € kauft, gibt am Ende doch 100,00 € aus, nur ist die Schmerzgrenze finanziell viel niedriger bei Cent Beträgen, als wenn der Kaufpreis in die Hunderter geht.

Für Ausführungen dieser und weiterer guter Tipps, ist hier ein Link zur Verbraucherzentrale:

https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/digitale-welt/onlinehandel/5-tipps-fuer-die-schnaeppchenjagd-bei-rabattaktionen-im-onlinehandel-37835

Also immer entspannt bleiben, denn wenn Sie diesen Black Friday nicht den Super-Deal bekommen, dann warten noch viele andere lustige amerikanische SUPER SAVING SALES DAY’s auf Sie, die der deutsche Markt hoffentlich bald adoptiert.

Happy Shopping Everyone!

Autor: Xenija Kögel

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