Alles schon gesagt

Manche Themen sind so richtig und so wichtig, dass man sie sich immer mal wieder in Erinnerung rufen sollte. Krisenkommunikation ist so ein Thema.  Wie hat ein Kollege zu mir mal gesagt:

„In guten Zeiten brauchst Du es nicht, in schlechten Zeiten machst Du es falsch“

Leider hat er viel zu oft recht behalten. Leider ist das Thema Krise in der Wirtschaft ja im Moment sehr aktuell und es ist absehbar, dass es noch eine Zeit lang für viele Firmen dabei bleibt. Daher quasi als Erinnerung, die wichtigsten Regeln bei der Krisenkommunikation.

Über gelungene Krisenkommunikation und kapitale Fehler

Einen Punkt würden wir gerne aus eigener Erfahrung noch ergänzen. Seien Sie ehrlich zu sich selbst. Denn nur, wenn man sich die Situation selber ehrlich eingesteht, kann man auch ehrlich kommunizieren, dies kann man getrost als Naturgesetz der Kommunikation nehmen. Das heißt natürlich nicht, dass man alles kommunizieren muss, aber man kann nur dann entscheiden was man sagen will und was nicht.

Echte Krisenkommunikation ist etwas anderes als etwas Unangenehmes zu berichten. Es ist so ziemlich der gleiche Unterschied wie zwischen einer Virusgrippe und einem Schnupfen. Der Schnupfen ist harmlos aber unangenehm und lästig. Eine Virusgrippe sehr gefährlich und ansteckend. Bei einem Schnupfen ist es mit Medikamenten nach 7 Tagen vorbei, sonst dauert es eine Woche. Bei Virusgrippen sind die Nebenwirkungen und Komplikationen nicht absehbar.
In einer Krisenkommunikation kommuniziert man im Kern über etwas, wo man den nächsten Schritt kennt, aber nicht das Ende. Wenn man etwas Unangenehmes berichtet, dann hat man es in der Regel schon hinter sich.

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