Selbstkritik vom Marktführer

in dem nachstehenden Link stecken zwei Botschaften, die viel mit dem Verständnis für den Endkunden, also uns allen, zu tun hat. 

Hier das Zitat des Geschäftsführers von Haribo:

Die Kunden wollten aber „nicht ständig daran erinnert werden, dass der Kauf einer Süßware nicht unbedingt eine rationale Entscheidung ist“.

Er hat so recht! Der Verbraucher möchte manchmal einfach entspannen und auch genießen. Klar was wären Versicherungen ohne Angstwerbung zum Thema Alter, Krankheiten oder anderen anheimelnden Themen. Aber habe ich Lust als Verbraucher ständig ein schlechtes Gewissen zu haben, weil mein Lieblingsgetränk nur in einer schrecklichen Verpackung zu bekommen ist, mir eine Frikadelle vielleicht mal besser schmeckt als ein veganes Produkt. Kann ich überhaupt noch was konsumieren ohne schlechtes Gewissen? Haribo hat es ausprobiert und laut diesem Spiegel-Interview hatte die Mehrzahl der Verbraucher ein klares Feedback gegeben. 

https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/haribo-uebt-selbstkritik-den-goldbaeren-aus-den-augen-verloren-a-1298293.html

Was aber auch in der Wirtschaft nicht alltäglich ist, dass ein Geschäftsführer einer so renommierten Marke wie Haribo (die man nun wirklich getrost als Weltmarke bezeichnen darf), sich hinstellt und zugibt das Fehler in der Kommunikation gemacht worden sind. Okay, natürlich waren es vor allem die Vorgänger, aber immerhin die Eigenschaft ist so selten, dass selbst ein bisschen Selbstkritik schon reicht, um in den Aufmacher zu kommen. Verbunden mit dem klaren Lösungsansatz, wir fokussieren uns wieder auf unsere Kernprodukte, ist dies kommunikativ aus unserer Sicht gelungen. Zusammengefasst: Genießen Sie den 1. Advent ohne schlechtes Gewissen, einfach weil es schmeckt oder Spaß macht!

Autor: Thomas Hohlfeld

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