In 6 Monaten haben wir einen neuen Fußball Bundestrainer, in 6 – x Monaten eine*n neue*n Kanzler*in, mit ein bisschen Glück haben wir bis zum Herbst die akute Phase der Pandemie hinter uns. Viele Künstler*innen, Freelancer*innen, KMUs starten in die „neue Realität“ und auch sehr viele Menschen sind mit persönlichen Plänen für die Zeit nach Covid 19 beschäftigt. Es wird darüber gebrütet, wie man das Angebot Home-Office im privaten Bereich umsetzen kann. Zur Wahrheit gehört auch, dass hunderttausende sich neue Arbeitgeber*innen suchen müssen. Andere werden zurückgestellte Veränderungen umsetzen. Dazu kommen noch die geplanten Veränderungen, zum Beispiel scheiden weit über 700.000 Menschen pro Jahr aus dem Berufsleben aus und orientieren sich neu, mit der ganzen Vielfalt, die so viele Menschen hervorbringen. Die permanenten Veränderungen durch Optimierungen und neue Themen und Produkte sind da schon fast Routine. 

Egal wohin man schaut, egal mit wem man spricht, nach vielen Jahren vermeintlicher Stabilität beginnen nun eine Zeit dynamischer Veränderungen von der Regierung bis hin zum beruflichen und privaten Leben. 

Wieviel Veränderungen verträgt ein Individuum oder eine Gesellschaft?


Die Antwort ist vielschichtig und man ist sicherlich gut beraten, wenn man nicht von sich auf Andere schließt. Wir sind aber überzeugt, dass man sich mit Veränderungen aus den verschiedensten Perspektiven beschäftigen muss, gerade in so dynamischen Zeiten, wie die, die auf uns zukommen.

Einen guten Übersicht geben die Folien, des „Institut für wirtschaftspsychologische Forschung und Beratung“, der Universität Osnabrück. In ca. 20 Minuten erhält man einen anschaulichen Überblick zu diesem komplexen Thema. Eine Erkenntnis vorab, die Sichtweise der Projektmanager*in oder der Changemanager*in ist EINE Perspektive, aber nicht DIE Perspektive. 

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