Zum Ribbon Anspruch gehört es, dass wir für unsere Kunden (und Interessenten) die erste Anlaufstelle sein möchten, wenn es Beratungsbedarf gibt. Wir sind uns bewusst, dass wir nicht alles können, ehrlich gesagt vieles sogar. Aber – und so steht es in unserer Firmenpräsentation – wir sind sehr stolz auf unser Netzwerk.
So war es auch hier, unser Netzwerkpartner, der ein anerkannter Burn-out Forscher und Berater ist, bekam eine Medienanfrage zum Thema „Productivity Anxiety“.Diese konnte er aus zeitlichen Gründen nicht beantworten, sagte aber „Ribbon kennt da Leute“.
So kam die Anfrage zu uns. Recherche im Netzwerk geht schnell, wenn dieses Netzwerk gut gepflegt ist und schon konnten wir der Journalistin helfen.
Ein wichtiges Thema, gerade in unserer Zeit
Und das Thema hat es in sich! Die Angst ständig produktiv sein zu müssen, immer erreichbar und/oder etwas zu verpassen, war schon vor der Pandemie ein Thema. Damals (!) wurde es noch als Social-Media-Phänomen betrachtet und lief unter dem Kürzel Fomo
Mittlerweile zieht diese Sorge aber auch bei Menschen ein, die im Homeoffice sind. Man will sich nichts nachsagen lassen, man muss sich zeigen und seine Arbeit rechtfertigen, man lehnt keinen Termin ab, man ist nun auch digital am Arbeitsplatz immer da.
Es betrifft nicht jeden, aber die Betroffenen brauchen Unterstützung
Natürlich betrifft dies nicht jeden Menschen und es ist schon gar nicht automatisch die Schuld des Chefs/Auftraggebers, aber die Betroffenen brauchen Unterstützung. Sie müssen lernen, auch mal zu sagen, „geht nicht“, „jetzt nicht“. Die Führungskraft kann sie dazu ermuntern, diese Grenzen aufzuzeigen, natürlich auch die Kollegen. Von Fomo über Productivity Anxiety zum Burn-out läuft eine gut gebaute Autobahn. Und spätestens beim Burn-out haben wir eine Krankheit vor uns, die alles andere als einfach zu behandeln ist.
Hier der Artikel, der mit Unterstützung unseres Netzwerkes entstanden ist. Das Thema war uns wichtig genug, es mit Ihnen zu teilen.