Wir haben es in unserem Newsletter schon mehrfach thematisiert, die manchmal sehr einfache Argumentation, dass wenn etwas im Unternehmen nicht klappt, es auf die Führung zu schieben. Bequem für den Mitarbeiter, einfach für die verantwortlichen Stäbe und scheinbar – via Sündenbocktheorie – gut zu lösen. Die Spannungsfelder Ertrag, Unternehmenskultur, steigende Wünsche und Forderungen der Mitarbeiter und wie zurzeit immer öfters Krisenbewältigung, wird gerne auf die Person der Führungskraft zentriert. Wie es den Führungskräften damit geht, ist viel weniger ein Thema, als zum Beispiel die Wünsche der „New Work Generation“.
Man kann den Beitrag der Bertelsmann Stiftung zu diesem Thema, dass sich mit der Gemütslage der Führungskräfte beschäftigt, gar nicht genug wertschätzen. Es bleibt zu hoffen, dass die Gestaltung der Arbeitswelten dadurch überall ein Stück ganzheitlicher diskutiert wird.
Die redaktionelle Zusammenfassung der Ergebnisse haben wir hier für Sie verlinkt.