Forever young

Jede Generation hat ihre Themen, für die sie sich engagiert und dann auch mit viel Energie vertritt. Langläufig fasst man dies als Jugendbewegungen zusammen. In Deutschland hat dies mit der 68er Generation einen festen Begriff gefunden. Aber auch schon davor, waren Jugendbewegungen – auch wenn sie nicht so genannt wurden – immer wieder Treiberinnen gesellschaftlich relevanter Veränderungen. Schon die sogenannten „Golden Twenties“ waren ja auch nichts für die ältere Generation, mit ihrer Freizügigkeit und ihrem Lebensstil.  Sie hatten immer einen übergeordneten Zweck, die Abgrenzung zu den vorangegangenen Generationen, also der Generation der Eltern. Indirekt war der Erfolgsparameter einer solchen Bewegung, der Empörungs- und Ablehnungsgrad der älteren Generationen. Elvis Presley oder auch die Beatles sind solche Beispiele aus der Musik.  Vieles wurde damit dann auch ein neuer gesellschaftlicher Standard.

Politische Jugendkulturen

Handel und Industrie waren in aller Regel unterstützende Treiber dieser Bewegungen, da diese Zielgruppen als Konsument:innen immer schon hoch attraktiv waren. Fast immer hatten diese Entwicklungen für die älteren Generationen etwas Provokantes. Oft werden die Generationen dann auch mit ihren Wellen älter. Der „Easy Rider“ von damals mit seiner Harley nähert sich auch langsam dem Vorruhestand. Nun haben wir langsam die Generation Z, die dieses „Naturgesetz“ weiterträgt, unter uns, auch sie unterscheidet sich maßgeblich von ihren Vorgängern. Bringt aber alles mit, was es braucht um erfolgreich als Generation wahrgenommen zu werden. Sie provoziert, sie belegt ein Thema und sie hat Wege gefunden sich Gehör zu schaffen. Zeit etwas genauer hinzuschauen.   Hier erstmal eine Übersicht ein paar wesentliche Unterschiede zwischen den Generationen Y und Z.

Nun zeigt sich immer klarer, dass die Generation Z, die Veränderung der Sprache und die Haltung, die sich hinter dieser sprachlichen Veränderung abbildet, vorantreibt. Es ist wie eigentlich immer. Das Thema wird wahrgenommen, die Medien greifen es auf, die Empörungswelle rollt, es wird ein wenig rundgeschliffen und bleibt dann. So war das mit Elvis und dem Punk, so war das mit der Anti-Atomkraft-Bewegung und so ist das heute. Wir sind mittendrin. Deswegen hier ein kleines Lexikon der Begriffe, die in der Generation Z alltäglich, für andere Generationen kaum verständlich sind. Die Bewegung heißt „woke“, was dies nun wieder bedeutet wird auch in diesem Link erläutert. Wie weit dieser Trend vorangekommen ist, zeigt sich schon dadurch, dass der Artikel in der FAZ erschien, nicht als die Trendsetterin schlechthin bekannt.

Sprechen Sie … woke?

Wem das alles zu viel ist, mit diesem Trend, dem empfehlen wir den „Casual Friday“-Drink und den thematisch passenden Song von Alphaville „Forever young“. Trost spendet sicherlich die Erkenntnis, dieser Trend wird vielleicht noch etwas angepasster, aber wir alle haben Zeit, denn er wird bleiben.

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