(übrigens ein Zitat des Tatortreinigers, zu sehen im NDR)

Wir nähern uns mit großen Schritten dem Ende des ersten Halbjahres. Erfahrungsgemäß ist das zweite Halbjahr gefühlt kürzer als das erste, da die Urlaubszeit traditionell in die zweite Jahreshälfte fällt. Wie wäre es mit einer Halbzeitbilanz?   

Wenn wir mit unseren Kunden darüber sprechen, hören wir (zu) oft, dass man besonders dieses Jahr alle Hände voll zu tun hat, um die operativen Ziele zu erreichen und die strategischen Themen, die ein bisschen mehr Zeit brauchen immer wieder hinten runterfallen. Die kurzfristigen Ziele schlagen – wie so oft – die langfristigen und dies, obwohl letztere doch oft nachhaltiger und mit sehr viel Mühe durch die Entscheidungsinstanzen gedrückt worden sind. 

Dies ist aus unserer Sicht der beste Weg, Anschlussfähigkeit an den Wettbewerb zu verlieren, denn gerade in unseren Zeiten, die von einem tiefgreifenden Wandel betroffen sind, reicht es nicht die Erkenntnis zu haben, dass Digitalisierung, Fachkräftemangel, sich auflösende Kundenbeziehungen, etc. Herausforderungen sind, man muss auch was tun.  

Themen priorisieren

In jedem besseren Zeitmanagement kann man eine goldene Regel lernen, (und nein, Ribbon hat keine solche Veranstaltung im Angebot :-)): Sortiere und priorisiere die Themen am besten nach dem Prinzip: “Was Morgen auch noch wichtig ist, kannst Du liegen lassen, was Morgen schlimmer wird, erledige jetzt sofort.”  

Wenn Sie jetzt zur Halbjahreshälfte Ihre Ziele vom Jahresanfang unter diesen beiden Rubriken sortieren, dann haben vielleicht sogar die schon längst verschütteten Ziele eine Chance doch noch den Weg gebracht zu werden.   
  
Ich bin mir sicher, dass viele von ihnen es wert sind, gerettet zu werden.